Caminha ist reizvoll gelegen, zwischen den Flussmündungen des Rio Coura in den Rio Minho und dessen Mündung in den Atlantik. Der Rio Minho trennt Spanien von Portugal und ist hier fast 2 km breit.
   Das Zentrum von Caminha bildet die Praça Conselheiro Silva Torres. Es erinnert ein bisschen an die Praça da República in Viana do Castelo, nur ist hier alles eine Nummer kleiner, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut.
   Interessant ist die im 15. Jh. erbaute Kirche „Igreja Matriz“. Von einer Art Festungsmauer umgeben, liegt sie hoch über den beiden Flüssen Coura und Minho.
   Allzu viele Sehenswürdigkeiten hat das Städtchen nicht zu bieten, Caminha ist vor allem ein Badeort. Das Wasser des Atlantiks dürfte zwar in diesen Breiten die meiste Zeit des Jahres ziemlich kalt sein, der nahe gelegene Strand „Praia de Moledo“ jedoch ist lang und schön, mit Blick auf die alte Wehrburg Forte da Ínsua, in der Mitte der Flussmündung.

Der Bahnhof in Caminha

Bahn:
Züge fahren in Richtung Porto, über Viana do Castelho, und in Richtung Valença do Minho

(siehe auch Valença - von und nach ...)

In Caminha selbst hält sich die Zahl der Unterkünfte in Grenzen. In der näheren Umgebung gibt es mehrere Solares (siehe auch Solares, Wohnen in ...).
Zwischen Caminha und Moledo gibt es einen Campingplatz, ebenso ein paar Kilometer den Rio Coura hinauf, beim Örtchen Vilar de Mouros.

>Unterkünfte in Caminha

Praia de Moledo bei Caminha
Caminha in Portugal

Die Praça Conselheiro Silva Torres in Caminha