Fährt man von Monção am Rio Minho weiter in Richtung Osten, so kommt man in die ehemalige Festungsstadt Melgaço.
Wer sich in dem Ort über dem Rio Minho, im nördlichsten Zipfel Portugals, verläuft, der hat die örtlichen Sehenswürdigkeiten schnell erfasst.
Die durchaus sehenswerte Altstadt mit ihrem 1197 erbauten Wachturm hat man in 15 Minuten durchschritten. Hier sind die Gassen eng und die jahrhundertealten Häuser aus Granit.
Wegen seiner Nähe zum Nationalpark „Parque Nacional da Peneda-Gerês“ ist Melgaço ein guter Stützpunkt, um den westlichen Teil des Parks zu erforschen.
Bus:
In Melgaço ist der Busverkehr etwas kompliziert. Es gibt vier Busgesellschaften die an unterschiedlichen Stellen ab- und anfahrtsstellen haben.
Am besten bei der Turisteninformation fragen.
Turismo: Loja Nova, Tel. 251/40 2440
Bahnverbindungen von und nach Melgaço gibt es nicht.
Die Luxushotels, Hotel Monte Prado und das zu einem Vier-Sterne-Hotel umgebaute ehemalige Kloster, Hotel Rual Convento dos Capuchos in Melgaço, bieten Luxus zu erschwinglichen Preisen, DZ ca. 80 -100 EUR.
Für diejenigen, die es lieber etwas traditioneller mögen, gibt es in der Gegend um Monção einige Solares (siehe auch Wohnen in ...), für preisbewusstere Menschen, außerdem ein paar Pensionen und zwei Campingplätze in der näheren Umgebung